Nick scheint das Leben zu haben, von dem viele träumen – er hat Geld und Erfolg, eine hübsche Freundin und er jagt ein Abenteuer nach dem anderen. Doch während von außen alles so perfekt aussieht, macht der Zuschauer parallel eine Reise in sein Inneres. Dort sieht er Nick auf der Oberfläche seines Herzens stehen und stellt fest, dass alle seine Bemühungen eigentlich ein Kampf gegen ein schreckliches Problem sind: In seinem Herzen klafft ein kleines Loch, das ständig weiter aufreißt und nach und nach ein großer Krater zu werden droht. Und alles, womit er versucht, dieses Loch zu stopfen, scheint das Problem noch schlimmer zu machen – bis zu einem ganz besonderen Tag.

[W]holehearted ist ein szenischer Kurzfilm, der Nicks Reise nicht nur von außen erzählt, sondern durch den Einsatz visueller Effekte auch das Geschehen in seinem Inneren darstellt, während er den Zuschauer zur einzigen Lösung von Nicks Problem führt: Jesus Christus tritt in sein Leben und erneuert sein Herz.

Die Story und Kernbotschaft von [W]holehearted soll für jeden Zuschauer leicht verständlich sein, auch wenn dieser ihn einfach nur mal so nebenbei anschaut. Wer aber nach der künstlerischen Tiefe sucht und gerne Filme analysiert, soll genauso fündig werden. Wir möchten die verschiedenen Ebenen der Filmsprache nutzen und damit die Storyline noch mehr unterstützen und ihr zusätzliche Tiefe geben.

Unser Ziel ist es, die Story auf eine flüssige Art zu erzählen, die den Zuschauer ständig im Geschehen hält. Die Szenen gehen mit Matchcuts oder teilweise auch komplexeren Übergängen relativ fließend ineinander über. Das Erzähltempo nimmt im Laufe des Films immer mehr zu, wodurch die zunehmende Dringlichkeit und Verzweiflung des Protagonisten unterstrichen wird. Dieses Tempo erreicht sein Maximum an dem Punkt, an dem Nick endgültig merkt, dass all seine Versuche zwecklos sind und er an seinem absoluten Tiefpunkt angekommen ist.

In diesem Moment der Verzweiflung erlebt das Tempo eine radikale Vollbremsung – so als ob Nick mit voller Geschwindigkeit gegen eine Wand gefahren ist. Für einen Moment bleibt für den Zuschauer gefühlt die Zeit stehen. Doch mit dem Auftreten von Jesus setzt sich die Geschichte schließlich wieder langsam, aber dafür auf kraftvolle und mächtige Weise in Bewegung. Dieser Moment wird der emotionalste und berührendste Punkt im Film sein.

Am Ende des Films soll der Zuschauer entweder durch eine Texteinblendung oder durch ein anschließendes Video noch einmal persönlich in Kurzform mit dem Evangelium angesprochen werden. Der Zuschauer soll die Möglichkeit bekommen, darauf zu reagieren. Menschen, die sich aufgrund des Films für Jesus entschieden haben (oder zumindest neugierig geworden sind), sollen über einen Link weitere Informationen bekommen, wie es in ihrem neuen Leben nun weitergeht. Über ein Kontaktformular möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben, sich mit einer Gemeinde in Ihrer Umgebung zu verbinden, die Ihnen hilft in die Nachfolge Jesu zu kommen.